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pulsierte heiß durch ihre Adern. Chase hatte eine fatale Wirkung
auf sie, aber war das ein Wunder? Er sah einfach zu gut aus, war zu
charmant und hatte ganz offensichtlich zu viel Macht über sie. Die
Macht, ihr die Knie weich werden zu lassen, und ihre Sinne zu
betören. Die Macht, sie nicht nur dazu zu bewegen, mit einem
Mann schlafen zu wollen, den sie kaum kannte, sondern ihn auch
noch fast darum zu bitten, sie endlich zu nehmen.
Chase musste doch wissen, dass sie Wachs in seinen Händen war.
Dennoch bat er sie um Erlaubnis, sie lieben zu dürfen, und wartete
auf ihre Antwort. Sosehr sie sich auch mit der Entscheidung gequält
hatte, ihn zu begleiten die Entscheidung, mit ihm ins Bett zu ge-
hen, fiel ihr leicht. Sie wollte ihn, und egal, aus welchen Gründen er
sie wollte, es gab nur eine Antwort, die sie ihm geben konnte. Als
sie die Augen öffnete und bemerkte, dass er sie angespannt be-
trachtete, musste sie blinzeln. Ja , sagte sie schließlich.
Sie spürte, wie sich seine Anspannung legte, dann hob er sie auch
schon auf seine Arme und trug sie mit großen Schritten ins Schlafz-
immer. Dort legte er sie sanft aufs Bett und begann, sich aus-
zuziehen. Elena stützte sich auf den Ellbogen ab und beobachtete,
wie er sich Stück für Stück seiner Kleider entledigte, bis er schließ-
lich nackt vor ihr stand. So prachtvoll, dass ihr der Mund trocken
wurde.
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Chase setzte sich auf den Bettrand, öffnete eine Schublade des
Nachttisches, nahm eine Schachtel mit Kondomen heraus und legte
sie in Reichweite auf eines der Kissen. Dann wandte er wieder ihr
seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu. Er strich über den Ansatz ihrer
Brüste, den der schwarze BH freigab, und ließ sie dabei nicht aus
den Augen. Dann beugte er sich über sie und knabberte zärtlich an
ihrer Unterlippe. Elena bog sich ihm entgegen, begierig nach mehr.
Chase zog sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich, bis sie
nach Atem rang. Dann umfasste er ihre Taille und zog sie in die
Mitte des Bettes. Er setzte sich auf, nahm einen ihrer Füße und
stellte ihn auf seine nackte Brust. Mit beiden Händen strich er über
ihren Oberschenkel und öffnete schließlich einen der Strapse, der
zurückschnellte und auf die empfindliche Haut ihres Bauches traf.
Überrascht schnappte Elena nach Luft.
Chase lachte leise und rieb zärtlich mit dem Daumen über die
Stelle. Entschuldige. Ich bin nicht an Strapse gewöhnt. Das näch-
ste Mal werde ich vorsichtiger sein. Er hielt Wort und löste den
nächsten Straps achtsam vom Strumpf. Langsam begann er den
Seidenstrumpf herunterzurollen. Elena erschauerte und stöhnte
auf. Offensichtlich wusste Chase genau, was er mit ihr machte. Das
Leuchten in seinen Augen und sein Lächeln zeigten ihr das
deutlich.
Geduld , murmelte er, streifte ihr erst den Pumps, dann den
zusammengerollten Strumpf vom Fuß und küsste ihren entblößten
Knöchel.
Elena konnte ein leises Aufseufzen nicht unterdrücken, was ihn
nur noch mehr zu amüsieren schien.
Er wechselte zum anderen Fuß, wiederholte dort den Vorgang,
und sie fühlte ein Erregendes Ziehen zwischen ihren Schenkeln.
Nachdem er ihr auch den anderen Strumpf und den Schuh ausgezo-
gen hatte, streifte er ihr mit einer Bewegung den Slip und den
Strapsgürtel ab und warf beides auf den Boden. Als Nächstes
öffnete er den Verschluss ihres trägerlosen BHs und warf ihn zu
ihren anderen Dessous.
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Jetzt ist alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Chase lehnte
sich zurück, um Elena in aller Ruhe zu betrachten.
Sie kämpfte gegen den Drang an, ihre Blöße mit den Händen zu
bedecken oder nach der Decke zu greifen. Schließlich war Chase
Ramsey nicht der erste Mann, der sie nackt sah. Er war lediglich
der Erste seit einer relativ langen Zeit sowie derjenige, der am be-
sten aussah und am versiertesten war. Sie konnte sich an keinen
anderen Mann erinnern, der sie mit nur einem Blick dermaßen er-
regt hatte, dass sie vor Lust erschauert war.
Falls er sich damit dafür revanchierte, was sie ihm auf der High-
school angetan hatte, konnte er seine Folter gern fortsetzen. Am
liebsten hätte sie ihn angefleht: Nimm mich. Lass mich für meine
Überheblichkeit bezahlen. Seine Form der Rache wäre für sie die
pure Ekstase.
Chase schmiegte sich an sie und küsste sie leidenschaftlich und
fordernd. Elena fühlte seine nackte Haut an ihren empfindsamen
Brustspitzen, und sie spürte, wie hart er geworden war. Ungeduldig
bohrte sie die Fingernägel in seine Schultern, versuchte, ihm näher
zu kommen und ihn dazu zu veranlassen, in sie einzudringen, in-
dem sie die Hüften anhob.
Chase war jedoch noch nicht fertig mit seiner qualvollen Lektion.
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